Biotope aus Menschenhand

Das Auraer Teich- und Tümpelprojekt

24.10.2016

Im nordöstlichen Spessart zwischen den Weilern Deutelbach und Emmerischsthal entstand mit etwa 40 Hektar und einem Kostenaufwand von rund EUR 170.000 das größte Biotopverbundgebiet der Bayerischen Staatsforsten. Geschaffen wurde ein Gewässernetz aus rund 500 vernetzten, aber flächig verteilten Einzelbiotopen. Michael Kunkel hat die Entstehung des Gewässernetzes von Anfang an mit der Kamera begleitet und allein im Jahr 2014 das Gebiet sechs Mal besucht. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit war die Kartierung der bis dahin vorkommenden Libellen.

Ökologische Aufwertung einer Freileitungstrasse

10.02.2015
Freileitungstrassen durch Wälder stören bestehende Lebensräume und sind daher aus ökologischer Sicht grundsätzlich kritisch zu bewerten. Gleichzeitig steckt auf solchen künstlich hergestellten Schneisen aber ein enormes Potential für wertvolle Sekundärbiotope. Ob diese sich tatsächlich entwickeln können oder letztlich verhindert werden, hängt maßgeblich von den Methoden ab, wie die Trassen offen gehalten werden.
  1. Arteninventar unter der Stromtrasse
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  2. Arbeitseinsätze der Ortsgruppe BN Heigenbrücken
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